Dienstag, 3. April 2012

!

warum?! verdammt es zerreißt mich. ja fick dich doch ich vermisse dich ich vermisse dich so sehr ich wollte es mir tage lang nicht eingestehen doch du fehlst mir so sehr.
nein ich brauch und verdammt ich will dich nicht in meinem leben ich will nicht mehr das du mich verzauberen kannst ich will nicht das ich glücklich bin wenn ich dir helfen kann ich will einfach nur das du mir egal bist scheiß egal  ich will endlich wieder atmen können.
und weißt du was? es hat super funktioniert mir ging es die letzte woche so fabelhaft es ging mir so beschissen gut, wie seit langem nicht mehr ich konnte lachen und mich einfach freuen.
ich war durch und durch glücklich und dann kommt dieser eine beschissene song und alles zerbricht wie ein spiegel, platzt wie eine seifenblase, was hast du dir dabei gedacht mir diesen song vorzusingen?!
ich will dich nur noch vergessne ich will nicht immer wieder schmerzlich daran erinnert werden, wie wichtig du mir warst bist oder was auch immer
ich will das du mir ein dreck wert bist ich will deinen namen hören sagen können ohne mein traurig nachdenkliches gesicht aufzusetzen ich will leben und lachen können ohne das du kommst und alles kaputt machst!

Montag, 2. April 2012

You dont know who I am

What has just Happened to you
nobody knows you like this
you turned round fully 
truthless charmed
what are you afraid of?
you're not yourself anymore

You are now faced in
Your thoughts are a waisting
give them up and tell me
why you arent here
You are now faced in
Your thoughts are a waisting
give them up
and solve your own mind

take of your goddamn cover
its time to come to life
you fucking hide yourself
you're so hostile

truthless charmed
what are you afraid of?
you're not yourself anymore


You are now faced in
Your thoughts are a waisting
give them up and tell me
why you arent here
You are now faced in
Your thoughts are a waisting
give them up
and solve your own mind

You are now faced in
Your thoughts are a waisting
give them up and tell me
why you arent here
You are now faced in
Your thoughts are a waisting
give them up
and solve your own mind

Donnerstag, 19. Januar 2012

Willkommen und Abschied

Es schlug mein Herz, geschwind, zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!

Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter!
Ich hofft es, ich verdient es nicht!


Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück

Sonntag, 8. Januar 2012

Gute Nacht.

Es war einmal im Jahre 1916 in einem gar nicht so weit entferntem Reich, da lebte eine kleine Prinzessin names Dalila. Sie war 10 Jahre alt und zum aller ersten Mal durfte sie mit ihrer Familie auf einen Ball gehen. Sie war ein so liebreizendes Kind und ihre Augen strahlten als sie an diesem Abend zum ersten Mal dieses funkelnde Kleid trug.
Doch der Abend sollte nicht so froh enden, wie er began.
Kurz bevor Dalila mit ihrer Familie den Ball verlassen sollte, brach ein großer Brand aus und sie wurde von ihrer Schwester getrennt. Sie hatte Angst und lief in eins der Schlafzimmer und schloß sich dort ein. Der Brand war kein Zufall. Im ganzen Land wurden die großen Adelshäuser in Brand gesetzt und ausgeraubt. Zum Glück wurde Dalila schon den ganzen Abend von einem Küchenjungen beobachtet, der sie aus den Flammen des Hauses rette. Doch sie verlor ihm in der panischen Menschenmasse. Jemand rannte sie um...
Als sie am nächsten Morgen im Schnee erwachte, war es noch dunkel um sie herrum und sie war ganz alleine in einer fremden Stadt. Sie wusste nicht wohin und irrte durch den Wald. Ihre Kleidung war zerrissen und schmutzig als sie von einem Jäger tief im Wald gefunden wurde.
Sie war verängstigt und wollte mit niemandem sprechen. Der Jäger brachte das Mädchen in ein Weisenhaus.
Die Jahre vergingen und Dalila wurde älter.
Jegliche Erinnerung an ihre Familie waren tief begraben in ihr. Doch sie hatte noch eine Erinnerung an ihr altes Ich. Eine kleine Kette, wo etwas auf französisch eingraviert war.
Sie wusste, sie musste nach Paris um ihre Familie zu finden.
Eines Tages als sie 17 war wurde, sollte sie ins nächste Dorf gehen um sich Arbeit zu suchen.
An einer Wegzweigung blieb sie stehen. Sie hatte die Wahl, wenn sie nach links gehen würde, würde sie immer die Weise Lila bleiben..jedoch wenn sie nach rechts in die Großstadt gehen würde,würde sie vielleicht erfahren von wem sie diese Kette hatte.
Sie ging zum Bahnhof und wollte eine Karte kaufen um nach Paris zu fahren. Doch sie wurde fort geschickt ohne Papiere dürfte sie das Land nicht verlassen. Enttäuscht tratt sie den Heimweg an, doch wurde sie von einer alten, etwas schauerlichen Frau angesprochen "Du willst Papiere? Dann geh zu Alexander. Er lebt im altem Schloss aber das hast du nicht von mir", zischte sie leise und verschwand so schnell, wie sie aufgetaucht war. Also machte sich Lila auf dem Weg zum Schloss. Sie war beeindruckt von dem pompösen Schloss. Langsam und leicht verunsichert betratt sie dieses. Sie zuckte zusammen als sie ein gruseliges Geräusch hörte. Doch dann sah sie einen kleinen Hund, der mit dem Kopf festhing.  Sie half dem Hund aus der misslichen Lage und nahm ihn auf den Arm. Es war ein kleiner, flauschiger Welpe. Sie sah ihn an und er war, wie sie, ganz allein also nahm sie ihn mit. Dieses Schloss kam ihr so bekannt vor, wie aus einer dunkeln Erinnerung oder einem altem Traum. Sie lief etwas umher und stolperte über eine Stück Holz, fiel hin und verletzte sich am Knie. "Hey! Was hast du hier zu suchen?!", fuhr sie eine entfernte Männerstimme an. Lila sprang auf und rannte davon. "HEY!", schallte es ihr hinterher. "Warte doch mal", sagte die junge Männerstimme. Lila blieb stehen. Etwas verschüchtert sah sie die beiden Männer an. Der eine war vielleicht 19 der andere hatte eher was von einem Opa. "Ich bin auf der Suche nach Alexander. Ich brauche Reisepapiere", sagte sie selbstbewusst. "Ich bin Alexander", sagte ihr der jüngere Mann. "Doch wer bist du? Ich habe nicht Papiere.." doch er hielt inne und betrachtete Lila genauer. "..für jedermann", beendete er seinen Satz. "Ich bin Lila..", sagte sie. "Und hast du, Lila auch einen Nachnamen?", fragte er neugierig. Der alte Mann spielte derweil mit dem Hund. "Naja ehrlich gesagt..es hört sich verrückt an aber ich erinnere mich nicht mehr. Ich wurde gefunden als ich 10 war. Ich habe nur einen Anhaltspunkt und der ist Paris.", sagte sie während sie ihn unsicher ansah. Alexander flüsterte etwas zu dem altem Mann und dieser lachte laut auf. "JA", gab er von sich. Alexander wandt sich wieder Lila zu "Heute ist dein Glückstag, wir wollen zufälliger Weise auch nach Paris. Doch die drei Karten gehören zusammen.", ein Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit.
 
Lila sah ihn an, was hatte sie für eine Wahl? Zurück ins Weisenhaus konnte und wollte sie nicht mehr also willigte sie ein und machte sich auf den Weg mit den beiden und ihrem Hund auf dem Weg zum Bahnhof. "Wir wollen kein Geld dafür, dass du uns begleitest, jedoch möchten wir, dass du uns in Paris zu einem Ball begleitest.", sagte Alexander zu Lila bevor sie ihn den Zug stiegen.
"Zu einem Ball?", fragte Lila entgeistert. Sie wiedersprach. Sie habe kein Geld um sich das nötige Outfit zu kaufen. Da fiel Wilhelm, der ältere Mann ihr ins Wort. "Mach dir keine Sorgen gutes Kind Sophie wird schon etwas passendes für dich zum anziehen haben!", sagte dieser und tanzte fröhlich in Gedanken vor sich hin. "Wer ist Sophie?", fragte Lila. "Unwichtig",sagte Alexander. Doch aus dem alten Herrn sprudelten nur die Worte herraus. "Sophie, mein Kind. Sie ist eine liebreizende Frau. Sie ist ein zarter kleiner Leckerbissen. Ein warmer Kakao nach einem langem Spaziergang.", sagte er und tanzte in den Zug. "Ist sie ein Mensch oder etwas zu essen?" fragte Lila und lachte ein wenig. In Deutschland machten sie halt und stiegen in einen Bus um und fuhren an die Ostsee um dort ein Schiff zu nehmen. Wilhelm blieb an einer Brücke stehen und sah mit Lila in den Fluss, wo sie die Spiegelungen ihres selbst sah. "Na mein Kind, was siehst du da?", fragte er Lila. "Ich sehe ein kleines, mageres Ding ohne Vergangenheit und ohne Zukunft..", antwortete sie.
Wilhelm lächelte sie an. "Ich sehe eine sympatische, tempramentvolle, junge Frau, die sich in sehr viele Situation so verhalten hat, wie jemand dem eine wundervolle Zukunft bevorsteht..."
Lila sah ihn nachdenklich an. Traurig blickte sie ins Wasser doch Alexander zog sie mit. Es sei noch viel zu tun, hatte er gesagt und sie bestiegen das Schiff. "Bist du bereit tanzen zu lernen?", fragte Wihlem und schob sie zu Alexander rüber. "Warte mein Freund. Ich hab noch etwas für Lila.", sagte er und reichte ihr etwas. "Ich hab dir Kleid gekauft...". Lila sah es sich an und fing an zu lachen. "Du hast mir ein Zelt gekauft". "Was suchst du denn da?", fragte Alexander sie. "Den Zirkus ich glaube er steckt immernoch hier drin." "Zieh es einfach an.", sagte Alexander und ging wieder an Deck. Eine Weile später kam Lila in dem Kleid zu den Beiden an Deck. "Jetzt wird es aber Zeit dir das Tanzen beizubringen.", sagte Wilhelm und als Lila auf ihn zuging verwieß er sie auf Alexander. "Nein, nein.. ich kann das nicht so gut." Doch Wilhelm wollte nichts davon hören. "Das Kleid sieht wirklich schön an dir aus..", sagte er während die Beiden tanzten...
Und so lehrten Wilhelm und Alexander Lila alles, was wichtig war um sie auf dem Ball ihrer Familie vorzustellen. Lila wusste nichts von diesem Plan, weil die beiden ihr nicht das Gefühl geben wollten, dass sie sie nur benutzen, besonders da Alexander immer mehr gefallen an dem jungen Fräulein fand, was er sich natürlich nicht eingestehen wollte. Er wusste wer sie war. Er war damals der Küchenjunge gewesen, der sie den ganzen Abend beobachtet hatte und dann noch gerettet hatte. Er war sich sicher, dass sie es war. Und Prinzessinen können nunmal nichts mit Küchenjungen anfangen..
Sie kamen sich auf der Reise nach Paris oft näher, doch immer kurz bevor sie sich küssten, wich Alexander aus und ließ Lila alleine dastehen. Natürlich mochte er sie. Sie war ihm schon damals aufgefallen doch er wusste, dass es spätestens dann vorbei war, wenn sie wissen würde, wer sie wirklich ist..
 Am frühen Morgen kamen die Drei in Paris an. Lila war bezaubert von dieser Stadt. So viele neue Eindrücke, so viele neue Gerüche. Sie war hin und weg. Alexander hingegen wurde immer unwohler zu Mut. Er war sich seiner Sache nicht mehr ganz sicher doch wollte er sich weder Lila in den Weg stellen noch vor Wilhelm Schwäche zeigen. Er wusste die Zeit war nah, dass er sich von ihr verabschieden musste.
"Und ihr seid sicher das ich nur eure Begleitung für diesen Abend sein soll? Es ist so wundervoll hier in Paris. Die Menschen alle so fremd und doch kommen sie mir bekannt vor.", gab Lila von sich. "Nein, nein. Du bist nur meine Begleitung für heute Abend, wie vereinbart.", entgegnete Alexander ihr und führte sie in Sophies Haus. Sophie begrüßte die drei mit einen freundlichen Umarmung und servierte ihnen ein Frühstück. Während Lila und Wilhelm gemeinsam aßen unterhielt sich Alexander mit Sophie.
"Werd die Zapateros heute Abend auch beim Ball sein?", fragte Alexander beiläufig. "Gewiss.", entgegnete Sophie ihm kühl. "Wieso fragst du?" "Ich denke ich hab ein kleines Geschenk für Sie.", antworte Alexander und ging wieder zu Lila und Wilhelm. "Beeilt euch. Wir gehen in Paris einkaufen für den heutigen Abend. Ein neues Kleid für dich Lila. Vertrau mir, wir werden etwas wundervolles finden", sagte Alexander und biss einmal vom Brot ab. "Auf auf", sagte Wilhelm und sprang auf.
Während Lila verschiedene Kleider anprobierte unterhielten sich Wilhelm und Alexander über den Ball und ihr vorhaben. Lila belauschte die Beiden und gab sich zu erkennen. "Wer sind die Zapateros?", fragte sie. Lila dachte nach und ließ sich diesen Namen nocheinmal auf der Zunge zergehen. Er kam ihr so vertraut vor, wie das Schloss in dem sie auf Alexander und Wilhelm gestoßen war. "Das wirst du heute Abend herrausfinden. Geduld meine Liebe. Also welches Kleid gefällt dir am besten?", lenkte Alexander vom Thema ab, bevor Wilhelm ihr etwas erzählen konnte.
Lila präsentierte sich in einem wunderschönem rotem Kleid, das ihr bis zu den Knöcheln ging. Sie war eine wunderschöne junge Frau. Alexander betrachtete sie kurz verliebt und Wilhelm lobte ihr schönes Aussehen noch bevor Alexander etwas dazu sagen konnte. "Okey, dann nehmen wir dieses und machen uns langsam auf den Weg zurück.", sagte dieser nur.
Alexander schickte Wilhelm mit dem Kleid und dem kleinem Welpen, der die Drei schon die ganze Zeit begleitet hatte zurück zu Sophie. "Komm mit Lila. Ich möchte dir noch etwas zeigen.", sagte er zu Lila und nahm ihre Hand und kaufte zwei Tickets.
"Wo führst du mich hin?", fragte Lila. "Wirst du gleich sehen" Alexander fuhr mit Lila ganz nach oben auf den Eifelturm. "Von hier aus kannst du einmal über die gesamte Stadt blicken. Ich dachte sowas solltest du an deinem ersten Tag in Paris sehen..."
"Wow..", gab Lila nur von sich und schaute sich verliebt die Stadt an. "Ich wünschte ich müsste hier nie weg. Doch ich habe keine Zukunft hier. Es ist das schönste was mir je passiert ist. Danke Alexander" Lila ging auf Alexander zu und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Dieser wurde ganz rot. "Das stimmt nicht.."
Lila versuchte rauszufinden, was er ihr damit sagen wollte. Doch Alexander sprach kein einziges Wort mehr mit ihr. Sie fuhren zurück zu Sophie und machten sich dort fertig für den Ball.
Während Sophie damit beschäftigt war Lila die Haare und das Make up zu machen, ging Wilhelm zu Alexander. "Du hast es ihr also noch nicht gesagt?", fragte er in einem leicht vorwurfsvollem Ton. Alexander sah ihn nichtmal an. "Du hast dich in dieses Mädchen verliebt.." "Rede keinen Unfug!", fuhr ihn Alexander an. "Was soll eine Prinzessin mit einem Küchenjungen, mit einem Betrüger und Schwindler anfangen?"
Alexander kehrte Wilhelm den Rücken und setze sich in den Salon um auf Lila zu warten. Diese kam etwa eine halbe Stunde später herrein. Sie sah umwerfend aus, was Alexander ihr auch sagte. Sie betrachtete sich selbst im Spiegel und erkannte sich nicht wieder. So ein schöner Abend..
Alexander reichte ihr den Arm zum Einharken und die Beiden gingen in Begleitung von Wilhelm und Sophie zum Ball.
Der Ball fand in dem Schloss Versailles statt. Lila betratt das Schloss in Begleitung von Alexander, Sophie und Wilhelm doch trotzdem fühlte sie sich gemustert von allen anwesenden Personen.
Alexander sah sie leicht wehmütig an. Er wusste, dass es nun soweit war und er sie ihrer Familie vorstellen musste. Doch er erlaubte sich noch einen letzten Tanz mit ihr zu tanzen.
"Ich möchte dich jemandem vorstellen Lila..", sagte Alexander als die beiden aufgehört hatten zu tanzen. Lila willigte ein und folgte ihm. Sie sah einen ältern Mann mit seiner Frau und wahrscheinlich mit seiner Tochter. Das war die Familie Zapatero. Das war (Da)Lilas Familie. Ihrer große Schwester Natalia und ihre Eltern, die sie seit fast 8 Jahren nicht mehr gesehen hat und an die sie kaum noch eine Erinnerung hatte.
"Entschuldigen Sie, ich denke hier ist jemand mit dem sie gerne sprechen würden", sprach Alexander die Zapateros an. Erst musterten sie Alexander doch dann viel ihr Blick auf Lila.
"Das kann doch nicht sein!", fuhr es aus Natalia, die bereits direkt vor Lila stand und kurz davor war sie in den Arm zu schließen. Lila blickte sie verwirrt an, sie wusste nicht was gespielt war. Alexander blickte Natalia an. "Sie weiß nichts mehr..", gab er zu und Lila war noch verwirrter.
"Das ist die Familie nach der du gesucht hast..", sagte Alexander und versuchte zu Lächeln doch sein Blick war traurig. "Ich..Ich bin eine Prinzessin?", fragte Lila und Natalia umarmte sie. "Ja meine vermisste Schwester. Komm wir haben soviel zu besprechen."
Natalia verschwand mit Dalila. Ihr Vater sprach zu Alexander und bedankte sich und bot ihm eine Menge Geld für das zurückbringen seiner verlorenen Tochter. Alexander dankte doch verzichtete auf das Geld. "Anfangs war es meine Absicht es anzunehmen doch ich kann jetzt nicht. Könnten Sie ihrer Tochter dies hier geben?", fragte er und reichte Herr Zapatero eine Kette, danach wandt er sich ab und machte sich auf den Weg zurück.
Dalila kam wieder und nahm die Kette an die Alexander ihr hinterlassen hatte. Sie fragte wo er sei. Doch ihr Vater sagte ihr, dass dieser bereits gegangen sei. Traurig blickte sie ihm hinterher..
Ihr Vater erzählte ihr, dass er das Geld nicht angenommen hatte. Lila war zwar überglücklich ihre Familie wiederzuhaben aber war ebenfalls traurig, dass Alexander, der in den letzten Tagen zu seinem sehr engem Freund geworden war, nun weg war.
Ihre Mutter nahm sie in den Arm. "Kind, du bist in diese Welt hier reingeboren, doch du hast so lange in einer anderen Welt gelebt und das du jetzt wieder hier bist, bedeutet nicht, dass du nichts aus der alten Welt wieder mitnehmen kannst."


Mittwoch, 9. November 2011

Meine bessere Hälfte

Er verließ das Haus mit einer glühenden Zigarette in der Hand. Sein Blick war kalt und leer. Er warf das Board vor seine Füße sprang drauf und fuhr los, es war kalt und klar hätte er das Auto nehmen können doch sein Board schenkte ihm das Gefühl der Unabhängigkeit. Elegant glitt er über den Asphalt. Ihm war nicht nach diesem Treffen doch er hatte es versprochen und wollte sein Wort halten,wenigstens einmal.
Wir reden wie Komplizen und Siezen uns dabei. Ich kann mich nicht entscheiden, wer von uns beiden meine besser Hälfte ist.
Das Treffen ist um 15:30 vorm Café.
Er sitzt bereits in der Stadt vielleicht fünf Minuten vom Café entfernt. Seine Hände sind eiskalt und dunkelrot durch die Kälte. Es fühlt sich falsch an hier zu sein. Es ist nicht das richtige Mädchen auch wenn sie nett und hübsch ist aber er hatte versprochen es wenigstens zu probieren und so saß er in der Stadt ohne Ziel und suchte seine Blume <3
Ob du dich auf mich reimst, wenn man neu buchstabiert, das ist alles, das ist alles was mich intressiert.

Samstag, 8. Oktober 2011

Scream

"Hast du gepackt, Alex?", fragte meine Mutter während sie breits in meinem Zimmer stand. "Hast du schonmal was von anklopfen gehört oder ist dir das fremd?" Sie sah mich nur entsetz an. Ich wusste genau, wie sehr sie es hasste, wenn ich so mit ihr sprach. Ohne mich anzusehen, riss sie meinen Schrank auf. "Hab ich es mir doch gedacht, du hast noch nichtmal angefangen. Wir wollen in einer Stunde aufbrechen!" Im Laufe ihrer Prädigt betone sie jedes einzelne Wort. "Jaja, ich fang gleich an." Doch anstatt, dass sie mich in Ruhe packen ließ, griff sie nach meinem Koffer und fing an meine Hosen einzupacken. "Lass das! Ich bin keine 5 mehr", fuhr ich sie an. "Alleine bekommst du es, ja auch nicht auf die Reihe." Ohne mich weiter zu beachten, packte sie meine Sachen ein. "Ich hatte doch schon rausgesucht, was ich mitnehmen will. Ihr könnt mich alle mal. Fahrt doch alleine!", schrie ich sie fast an und verließ mit einem Tür knallen mein Zimmer. Es war mir egal, wieviel Ärger ich bekommen würde, wenn ich die Abfahrt hinaus zögere. Weswegen ich die Treppen runter ging und das Haus verließ. Gezielt griff ich nach meinem Mp3- Player, stetze mir die Kopfhörer auf und rannte los.
Ich liebe es zu laufen. Es vermittelt mir ein Gefühl der Freiheit. So schnell zu laufen, dass man zu fliegen vermag. Jeden Gedanken zu vergessen, der einem durch den Kopf geht. Also rannte und rannte ich bis ich irgendwann an einem stillgelegtem Bahngleis vorbeikam. Gleise haben mich schon immer fasziniert. Sie scheinen unendlich, Wegweiser zu unendlichen Weiten oder so, Sie erzählen, sie trennen Menschen und bringen. Sie ermöglichen uns Reisen ins Unbekannte.
Das Klingeln meines Handys reißt mich zurück in die Realität. Es sind fast zwei Stunden vergangen seit ich weggelaufen bin und trotzdem weigere ich mich an mein Handy zu gehen. Jedoch beschließe ich umzukehre.
Schon von Weitem erkenne ich meine Eltern, wie sie wütend in der Auffahrt stehen und auf mich, ihren missratenen Sohn, warten.
Schweigend und kaum anwesend ließ ich das wilde Geschrei über mich ergehen. Eigentlich hasse ich es, wenn wir uns streiten, doch wir tuen eigentlich nichts anderes und es zeigt mir, dass ich nicht alleine bin. Durch den ewigen Streit weiß ich, dass sie noch da sind und sie wissen, dass ich noch da bin.

Donnerstag, 4. August 2011

fight

Ich darf nicht aufgeben. 
Ich darf nicht wieder schwach werden.
Ich darf nicht auf die Stimme hören, die sagt, dass ich fett sei.
Ich darf nicht aufhören zu essen.

Ich darf nicht aufhören an Sie zu glauben.
Ich darf nicht fantasieren um  zu überleben.
Ich darf nicht vergessen warum ich lieben.